Puderweißer Sand, angenehme 28 Grad in der Sonne, blauer Himmel, die Palmblätter rascheln leise im leichten Wind, das tükisblaue Meer schwabt sanft auf und ab und zum Sonnenaufgang um 6 Uhr zwitschern die Vögel. Wer du dir so das Paradies vorstellst, wirst du auf Sansibar dein Glück finden!
Unguja
Sansibar bezeichnet eigentlich den gesamten Archipel, der aus Sansibar, Pemba und anderen kleineren Inseln im Indischen Ozean besteht und östlich von Tansania liegt. Allerdings ist bei uns meist nur die größte und meist besuchte Insel – bei den Einheimischen als Unguja bezeichnet – unter dem Namen bekannt. Auf Sansibar leben ca. 1 Million Einwohner, die Insel kann man von Norden nach Süden in gut 2 Autostunden abfahren.
Spice Island
An der Küste, insbesondere im Norden und Osten, reihen sich zig Traumstrände aneinander, während das Landesinnere einem riesigen Garten ähnelt: Zimt, Gewürznelken, Kardamon – sämtliche Gewürze wachsen auf der sogenannten Spice Island. Selbst am Straßenrand wachsen Bananenstauden ohne Ende, Kokusnüsse hängen an den Palmen, Bäume mit Mangos, Papayas und Stinkfrucht reihen sich aneinander.

Sonnenuntergang in Jambiani, Sansibar
Geschichtsträchtige Insel
Sansibar ist voller Geschichte: Araber, die den Islam brachten, blühender Handel von Arabern und Persern mit Gewürzen, Gold, Textilien und Slaven im 15. Jahrhundert, die Vertreibung der Portugiesen durch das omanische Herr, die Herrschaft der Sultane bis zur britischen Kolonialherschaft. Heutzutage ist Sansibar Teilstaat von Tansania. Der islamische Glaube ist auch heute noch fester Bestandteil der Inselbewohner. Die Männer sieht man meist mit verzierten Kopfbedeckungen und die Frauen gut verhüllt mit langen Röcken und langen Umhängen bzw. Kopfbedeckungen.

Tür in der Altstadt von Stonetown

Sonnenuntergang in Stonetown
Ganz toller Bericht meine Liebe, dein Schreibstil gefällt mir unheimlich gut. xoxo. Tina
Gefällt mirGefällt mir