Wer an der kolumbianischen Karibikküste reist, sollte einen Stop im traumhaften Palomino einlegen. Die entspannte Atmosphäre ist einfach genial.
Ja, es ist eine Backpackerhochburg und zu gleich ist Palomino selbst ein Dorf, aber ich finde dort bekommt man noch ganz gut die Kurve zwischen Provinznest und Touristenmagnet.
Kein Wunder, dass Palomino so beliebt es. Es ist einfach mit dem Bus zu erreichen und bietet wunderschöne Strände. Günstige Hostels mit Doppelzimmern, Mehrbettzimmern und Hängematten liegen direkt am Meer, surfen ist möglich und ein weiteres Highlight ist Tubing – im nahe gelegenen Fluss in einem Reifen sitzen, links und rechts die Berge genießen und sich mit der angenehmen Strömung flussabwärts treiben lassen.
Go with the flow
Stress ist hier ein Fremdwort. Morgens baden gehen, gemütlich am Strand frühstücken, sonnenbaden, lesen, eventuell surfen, frischen Fisch und Kokusreis zum Mittagessen, eine Runde auf dem Fahrrad drehen, Beachvolleyball spielen, entspannen. Zum Sonnenuntergang in netter Runde was trinken, Musik hören, am Lagerfeuer sitzen, schlafen. Und wiederholen.
Hier ein paar Eindrücke:

Der Weg vom Dorf zum Strand

Typisch kolumbianisches Mittagessen – Reis, Linsen, Salat und Patacon (frittierte Kochbanane)

Fahrradverleih

hier werden Kaffee und frische Säfte verkauft

einfach am Strand chillen

den Tag ausklingen lassen
Von Santa Marta kommt man ganz einfach vom Markt mit dem Bus in ca. 90 Minuten für unter 10.000 COP (3 Euro) nach Palomino. Außerdem fahren vom Busterminal ständig Busse ab, die etwas schneller sind, da sie nicht ständig anhalten.